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Was ist überhaupt ein Lipödem?
Das Lipödem ist eine (auch von vielen Ärzten immer noch) oft verkannte Fettverteilungsstörung, die überwiegend im Oberschenkel-, Gesäß- und Hüftbereich, an der Innenseite der Kniegelenke und der Unterschenkel auftritt. Besser bekannt ist diese Krankheit als Reiterhosenphänomen oder Säulenbein. Die Arme sind im fortgeschrittenem Stadium oft auch betroffen, nach Patientenerfahrungen meist ab Stadium II. Auffällig ist dabei, dass die Füße und Hände ausgespart sind, sodass das Fettgewebe darüber lappt und eine Art Kragenbildung entsteht. Das Lipödem ist IMMER progredient, das bedeutet fortschreitend.
Und es ist IMMER schmerzhaft! Sollten keine Schmerzen vorhanden sein, können auch andere Ursachen z.B. ein Schweregefühl der Beine hervorrufen. Zu differenzieren ist das Lipödem definitiv von einer Nieren- oder Veneninsuffizienz (Insuffizienz = Schwäche).
Die Symptome des Lipödems treten immer symmetrisch auf und sind folgende:
Die Stadien unterteilen sich, wie folgt:
Es gibt dann auch noch verschiedene Schweregrade:
Quelle Text: http://www.lipoedem-hilfe-ev.de/index.php/krankheit-lipoedem